Weingut Ascheri – das ist die Geschichte dahinter

Ein guter Wein zeichnet sich durch verschiedene Faktoren aus. Dazu zählen unter anderem das Weingut, die Erfahrung und die Lagerbedingungen. Der Markt gibt zugegebenermaßen eine recht große Auswahl her, sodass die Suche nicht immer ganz einfach ist. Eine Top-Adresse ist aber immer das Weingut Ascheri. Um Weine vom Weingut Ascheri zu kaufen, ist aber natürlich kein Besuch vor Ort notwendig, stattdessen reicht ein Besuch eines entsprechenden Wein-Händlers im Internet aus (wie oben verlinkt).

So sieht die Erfolgsgeschichte aus

Los ging es im 19. Jahrhundert, als im Dorf La Morra Weinbau zum Thema wurde. Da die Weingutsgründung zu diesem Zeitpunkt aber noch ganz am Anfang stand, hatte auch die Qualität noch Luft nach oben. Das merkte man unter anderem daran, weil es lange Transportwege gab und der Ausbau sehr einfach und unspektakulär war. Nun kommt die Familie Ascheri ins Spiel, die trotz der frühen Phase beim Weinanbau einen Innovationsgeist verspürte. Und zwar den, der die Qualität deutlich nach oben schrauben sollte. Eine Maßnahme dafür war, dass man 1880 einen Umzug von La Morra (Dorf) nach Bra (Stadt) auf sich nahm. Das Zielgebiet wurde aber nicht per Zufall ausgewählt, sondern die Stadt stellte damals ein vergleichsweise großes Handelszentrum dar. Der Grund war in erster Linie in der geografischen Lage zu finden.

Am Ende hat die Familie das Verlangen also nicht nur verspürt, sondern auch tatsächlich umgesetzt. Und zwar nicht nur damals, sondern bis heute gehört das Weingut Ascheri zu den besten Betrieben in Piemont (hierbei handelt es sich um eine Region in Italien).

Was steckt hinter der Ascheri-Methode?

Hinter der „Ascheri-Methode“ steckt eine eigens entwickelte Anbaumethode der Familie, die Mitten im 19. Jahrhundert eingeführt wurde. Die Besonderheit daran war, dass zum ersten Mal mit Drähten gearbeitet wurde. Sie dienten als Rankhilfe für die Weinreben und es galt damals als sehr fortschrittlich. Die besondere Hingabe zeichnet das Weingut Ascheri auch aus, und zwar sowohl damals als auch heute. Ein Beweis die hohe Qualität bei den Weinen.

Traditionelle Anbaumethoden werden weiterentwickelt

Das Weingut kann mit kurzzeitigen Modetrends und mit konventionellen Rezepten nichts anfangen. Stattdessen wird großen Wert auf traditionelle Anbaumethoden gelegt, die dafür ständig weiterentwickelt und verbessert werden. Ein Grund, warum das Weingut Ascheri nach wie vor ein Innovationsbetrieb ist und in Italien zu den fortschrittlichsten Erzeugern gehört. Laut eigenen Angaben liegt der Familie auch die Natur sehr am Herzen, die Tag für Tag mit Respekt behandelt wird. Auch sollen die Weine immer herkunftsbezogen und authentisch bleiben.

Um es sicherheitshalber zu erwähnen: Das Weingut ist ein Familienbetrieb und wird wahrscheinlich auch in Zukunft noch lange an neue Generationen weitergegeben. An Motivation und Antriebsgeist fehlte es bislang nämlich nicht, derzeit liegt die Produktion der Weine in der Hand von Winzer Matteo Ascheri.

Den Preis für einen Wein bestimmt man selbst

Am Ende des Tages entscheidet der Weinkenner darüber, wie viel er für seinen Wein ausgeben möchte. Soll es jedoch ein guter Tropfen sein, dann ist der Griff zu einem Traditionsbetrieb – wie es das Weingut Ascheri einer ist – unumgänglich. Spätestens nach dem ersten Schluck weiß man auch, dass es die richtige Entscheidung war.

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