Irish Coffee

Irish Coffee.

Der Irish Coffee rundet als Dessert den Hauptgang ab. (Quelle: fotolia)

Seinen Ursprung hat das Heißgetränk im Westen Irlands Anfang der Vierzigerjahre. Dort wurde es von einem Restaurantbetreiber erfunden und sollte durchreisenden Passagieren die Wartezeit am naheliegenden Flughafen verkürzen. Bekannt wurde der Irish Coffee jedoch erst Mitte der Fünfzigerjahre durch ein Café in San Francisco, das das Nationalgetränk kopierte. Grundbestandteil neben dem Kaffee ist Whiskey gemischt mit Rohrzucker, dem das Getränk seinen einzigartigen Geschmack zu verdanken hat. Den typischen Look erhält der Irish Coffee durch das langstielige, rundbauchige und hitzebeständige Irish Coffee Glas.

Bei der klassischen Zubereitung wird das Glas zuerst vorgewärmt. Darin werden dann zwei Teelöffel brauner Rohrzucker über offener Flamme karamellisiert, wobei der braune Rohrzucker für einen noch intensiveren Geschmack zuständig ist. Danach wird dem Zucker etwa drei bis vier Zentiliter (cl) Irish Whiskey hinzugeführt und ebenfalls erwärmt. Jetzt kann der frisch zubereitete, starke Kaffee darüber gegossen werden. Zum Abschluss wird der Kaffee mit Sahne verfeinert. Dabei wird die halb aufgeschlagene Sahne über einen Löffel auf den Irish Coffee gegeben, sodass sie sich nicht mit diesem vermischt.

Besonders gut eignet sich der Irish Coffee beispielsweise zum Dessert an kalten Tagen. Er kann mit geraspelter Schokolade dekoriert werden oder Sie reichen kleine Leckereien wie Kekse dazu. Des Weiteren wird das Heißgetränk ohne Löffel serviert, denn der Kaffee wird nicht umgerührt. Erst die Kombination aus Zucker, Whiskey, starkem Kaffee und kühler Sahne machen den unvergesslichen Geschmack des Irish Coffee aus.

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