Der Rosé sorgt für einen fruchtig-frischen Genuss

Der Rosé passt wunderbar zum Ausklang eines warmen Sommerabends. Er ist nicht nur in größeren Mengen besser bekömmlich als Rot- oder Weißwein, sondern schmeckt besonders gut dank seines fruchtig verspielten Geschmacks.

Weingläser

Der Rosé passt perfekt zu Pasta Gerichten. (Quelle: istockphoto)

Dazu zählen auch Weine wie der Weißherbst, Rosado (Spanien) oder der Rosate (Italien). Bei der Herstellung werden immer Rotweinsorten verwendet. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Rosé Ausprägungen liegt in den verwendeten Rebsorten: Bei einem Weißherbst darf immer nur eine Rebsorte zur Herstellung genommen werden. Der Rosé an sich und der Rosado können aus einer Cuvée, einem Verschnitt aus mehreren unterschiedlichen Rebsorten, bestehen. Rotling ist ein Wein, der aus einer Cuvée aus weißen und roten Rebsorten besteht. Die besondere Farbe hat ein Rosé, weil die roten Trauben ein paar Stunden auf der Maische gelassen werden, da so die Farbpigmente bei der Gärung aus den Traubenschalen gelöst werden. Dabei gilt: Je länger der Saft mit der Schale in Kontakt bleibt, desto kräftiger wird die Farbe.
Auch wenn der Roséwein eigentlich nicht zu Fleisch oder Fisch getrunken wurde, ist dieses Gebot mittlerweile außer Kraft gesetzt. Insbesondere zu Meeresfrüchten passt ein Rosé optimal. Die beste Trinktemperatur liegt beim Verzehr zwischen acht und zehn Grad Celsius. Zudem rundet ein Roséwein insbesondere Pasta Gerichte jeglicher Art sowie zu hellem Geflügel und sogar Pizza ab.

Angebaut wird der Wein überall dort, wo auch Rotwein angebaut wird. Die beliebtesten Roséweine kommen aus der Provence. Jedoch werden auch an der Loire sowie im Norden Spaniens und im Süden Italiens schmackhafte Rebsorten angebaut.

Ein Rosé kann also zu den verschiedensten Anlässen serviert werden. Kombiniert zu vielen Gerichten sorgt ein Rosé für ein besonderes Geschmackserlebnis und gerade im Sommer stellt er eine wunderbare Abkühlung dar.

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