Wie bewahrt man Zutaten am besten auf?

Das kennt wohl jeder: Mehr oder Zucker kommen in Tüten – einmal geöffnet und nicht aufgebraucht und schon ist die Sauerei perfekt, denn die Tüten eignen sich nicht wirklich gut für die Aufbewahrung. Sie sind nicht gegen Feuchtigkeit gefeit und auch nicht richtig dicht, sodass sich Insekten darin verirren können. Zum Glück gibt es da eine Abhilfe: Dosen.

Dosen sind vielseitig

Aber wo bekommt man eine Dose her? Ziemlich gängig ist die Möglichkeit, eine Dose wiederzuverwenden, beispielsweise von Kaffee oder Tee. Beides wird auf Wunsch in Metalldosen mit Gummiverschluss angeboten und behebt genau oben beschriebenes Problem: Die Dosen sind geruchsneutral (nach außen hin), schließen dicht ab und lassen weder Feuchtigkeit noch Ungeziefer rein. Dazu kann man sie gut stapeln, was die Ordnung erhöht. Sie sind außerdem stabil und im Fall von Metalldosen auch undurchsichtig, d.h. einerseits können sie der Dekoration dienen (wenn ein schickes Design darauf ist) oder ihren Inhalt geheim halten. Nur Eingeweihte wissen dann, wo der Zucker versteckt ist.

Falls man gerne ein eigenes Design, eine eigene Form oder Größe wünscht, kann man sich Dosen auch anfertigen lassen. Allerdings ist das oft gewerblichen Abnehmern vorbehalten. Aber in dem Fall gibt es Anbieter, die alle Dosenwünsche erfüllen können, beispielsweise ADV. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Auch umweltfreundlich

Auf den ersten Blick scheint eine Metalldose nicht gerade besonders „öko“ zu sein. Sie sind relativ schwer, sind aufwändig zu recyclen und verschenken durch ihre meist runde Grundfläche vermeintlich Platz. Doch der Schein trügt. Die runde Grundfläche ist nicht unbedingt Pflicht, dient aber auch der Stabilität. Dass sie aus Metall sind, macht sie zwar nicht unbedingt einfach zu recyclen (oder sagen wir: energieeffizient), aber der wahre Nutzen liegt in der Wiederverwendung als Dose.

Denn man muss sie nicht nach dem ersten Gebrauch entsorgen und warten, dass daraus neue Motorhauben gemacht werden. Sie können über Jahrzehnte als Aufbewahrungsmöglichkeit verwendet werden. Metall ist diesbezüglich sehr dankbar, weil haltbar. Auch dass sie sich vergleichsweise einfach reinigen lassen, spricht für sich. So kann man auch mal den Inhalt wechseln und statt Zucker Mehl aufbewahren.

Nur sollte man nach einem Wechsel des Inhalts daran denken, das getan zu haben – andernfalls hat der nächste Kuchen eine sehr spezielle Geschmacksrichtung.

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