Kulinarisches Urlaubsflair zuhause genießen: Inspirationen für heimisches Kochen

Die europäische Küche ist reich an hervorragenden Speisen. Ob Coca Mallorquina auf Mallorca, Souvlaki in Griechenland oder Sardinhas Assadas in Portugal: Für jeden Geschmack ist etwas geboten. Lesen Sie hier, wie Sie die kulinarischen Besonderheiten nach Hause holen!

Anregungen aus der mallorquinischen Küche

Mallorca zählt nicht nur aufgrund der kurzen Anreise und der attraktiven Strände zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Auch das Essen vor Ort lockt Erholungs- und Genusssuchende auf die Baleareninsel. Die Mittelmeerküche ist bekannt für aromatische Spezialitäten, die in jeglicher Hinsicht begeistern und eine willkommene Abwechslung zu deutschen Speisen darstellen. Der mediterrane Charakter der mallorquinischen Regionalküche wird unter anderem von hochwertigem Olivenöl geprägt. Typische Zutaten in vielen Gerichten sind Fisch, Knoblauch, Paprika und sonnenverwöhnte Tomaten. Aber auch Auberginen und Zucchini werden gern und viel gegessen. Zu den Spezialitäten Mallorcas zählen:

  • Ensaimada: Mit Puderzucker bestreutes Schmalzgebäck in Schneckenform (siehe Foto).
  • Sobrasada: Luftgetrocknete Rohwurst aus Schweinefleisch, die nach traditioneller Herstellung in Trockenräumen langsam reift.
  • Pa amb oli: Brot wird mit Olivenöl, Tomaten und Knoblauch gereicht.

Um die authentischen Gerichte der Urlaubsinsel zu entdecken, lohnt sich der Blick auf die Speisekarten der erfolgreichen Gastronomen vor Ort. Beste Hotels auf Mallorca, wie sie die Unternehmensgruppe Iberostar online präsentiert, sind oft gleichzeitig Heimat empfehlenswerter Restaurants, welche die typische mallorquinische Küche repräsentieren. Vielerorts serviert und von Touristen gern bestellt, wird die Coca Mallorquina. Dabei handelt es sich um einen feinen Teig, der mit Gemüse, Fisch und Fleisch belegt sein kann. Vorwiegend wird die regionale Spezialität als fruchtig leichte Gemüsepizza interpretiert und mit einem guten Wein genossen. Im Vergleich zur italienischen Pizza ist die Coca Mallorquina ärmer an Kalorien. Der Teig wird mit Mehl, Hefe, Olivenöl, Eigelb, etwas Salz und einer Prise Zucker hergestellt. Hinsichtlich des Belags sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Typisch sind jedoch Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch. Die Zutaten werden fein gewürfelt und gleichmäßig auf dem dünnen Teig verteilt. Ein authentisches Rezept von einer Einheimischen wurde auf der Internetseite eines Weinversandhandels veröffentlicht. Die originale Coca Mallorquina lässt sich zuhause wunderbar nachmachen und schmeckt sowohl warm als auch kalt. Eine tolle Gelegenheit, um Gäste mit mediterranen Düften und Geschmackerlebnissen zu verwöhnen.

Leckeres aus Griechenland

Mediterran geht es auch in den Küchen der Griechen zu. Frisches Gemüse, Knoblauch, Fisch und Lamm stehen dort ganz oben auf der Agenda. Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter sind fester Bestandteil beim Zubereiten. Um einen schnellen Eindruck zu vermitteln, haben wir klassische Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts arrangiert:

Vorspeise Tsatsiki, Salate, gebratenes Gemüse, Oliven, gefüllte Olivenblätter und Weißbrot.
Hauptspeise Aufläufe sind typisch für die griechische Küche. Ein Klassiker ist Moussaka mit Auberginenscheiben und Hackfleisch. Souvlaki (Fleischspieß) und Stifado (Schmortopf) sind weitere Spezialitäten. Gyros ist hingegen ein Fast Food, das am Imbiss, jedoch nicht in Restaurants angeboten wird.
Nachspeise Viele der sehr süßen Desserts, die in Griechenland zubereitet werden, stammen ursprünglichen aus dem Orient. Baklava ist eines der bekanntesten Beispiele, ein Gebäck aus Filo- oder Blätterteig, das in Zuckersirup getränkt wird und eine Füllung aus gehackten Mandeln, Pistazien oder Walnüssen aufweist. Ebenfalls beliebt als süßer Abschluss ist saisonales Obst.

Für das deftige Schmorgericht Stifado werden in vielen griechischen Tavernen Würfel von Rind-, Kalb-, Lamm- oder Kaninchenfleisch verarbeitet. Hinzu kommen jede Menge Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch und Rotwein sowie Zimt, Rosmarin, Lorbeer, Gewürznelken, Kreuzkümmel und Essig zum Würzen. Das Fleisch wird mit Zwiebeln und Gemüse kurz scharf angebraten, mit Wein und Wasser abgelöscht, geschmort und abgeschmeckt.

Die portugiesische Küche: Simpel aber unwiderstehlich gut

Einfach und lecker, so lässt sich das Essen in Portugal zusammenfassen. Einfach hat für die Einheimischen nichts mit einem Mangel an Genuss und Abwechslung zu tun. Aufgrund der einfachen Zubereitung lässt sich der Geschmack der Nationalküche sehr gut umsetzen. Fisch und Meeresfrüchte sind ein wesentlicher Bestandteil.

Ebenso vertreten sind Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Reis und Bohnen.

Liebhaber gegrillter Spezialitäten kommen gleichermaßen auf ihre Kosten, wie Feinschmecker, die Süßes bevorzugen. Weniger großzügig ist die Auswahl für Veganer und Vegetarier. Eine Besonderheit aus Porto ist das Francesinha, ein Toast-Sandwich, das herzhaft belegt und mit Käse überbacken wird. Die dickflüssige Sauce aus Tomaten, Senf und Bier verleiht der Mahlzeit einen außergewöhnlichen Geschmack. Für alle, die gern leichter essen, sind Sardinhas Assadas ratsam. Sardinen stehen in Portugal generell sehr hoch im Kurs und werden größtenteils gegrillt verzehrt. Sardinhas Assadas ist ein fabelhaftes Sommeressen, das mit gekochten Kartoffeln und frischem Salat außerdem überaus gesund ist. Es ist typisch für die Region Lissabon.

Tipp: In Portugal wird mit Gewürzen sparsam umgegangen. Im Vergleich zu den Griechen setzen die Einheimischen hier auch den Knoblauch zurückhaltender ein. Glatte Petersilie, Muskat, Paprika, Lorbeer, Koriander, Thymian, Oregano und Nelken werden bevorzugt.

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Bilder Quellenangabe: pixabay.com / cuinaisalut; jcvelis; cow5318

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