Eat-the-World: Stadtführungen einmal anders

Eat-the-world ist ein neues, interessantes Konzept, Stadtführungen abseits der überfüllten Touristenpfade abzuhalten. Die von Elke Freimuth im Jahre 2008 gegründete Firma ist später in Kooperation mit Katrin Buck immer weiter gewachsen und zählt mittlerweile über 50 Mitarbeiter in neun Städten – darunter Berlin, Köln, München und Hamburg. Dabei werden die kulinarischen Stadtführungen nicht über die ganze Stadt, sondern stets in individuellen Stadtteilen durchgeführt: Immer mit Blick auf die besonderen kulinarischen und kulturellen Unterschiede des Viertels. So gibt es in Hamburg nicht nur eine Führung durch das beliebte Schanzenviertel, sondern zudem auch eine durch St. Georg oder Eppendorf. Auch Berlin ist mit mehreren Touren vertreten, die immer von beheimateten Tourguides geführt werden.

Einmalige, kulinarische Stadtführungen. (Quelle: www.eat-the-world.com)

Einmalige, kulinarische Stadtführungen. (Quelle: www.eat-the-world.com)

Fremden Alltag interessant machen

Das Grundkonzept hinter eat-the-world ist, dass den Touristen und interessierten Einheimischen die echten, kleinen Familienbetriebe in der jeweiligen Stadt gezeigt werden und Sie somit ein Gefühl für das wahre Leben der Stadt bekommen. Und das bedeutet: Abseits von den touristischen Tummelplätzen mit den immer gleichen, großen Essensketten. Dafür werden pro Tour mehrere kleine Restaurants und Cafés angesteuert, in denen die Teilnehmer Kostproben der jeweiligen Spezialitäten angeboten bekommen. Auf dem Weg dorthin wird über die Geschichte und Architektur des Viertels berichtet, wobei besonderen Wert auf die Authentizität der Region gelegt wird.

Organisiert und informativ

Die Hauptseite ist sehr übersichtlich und strukturiert aufgebaut: Sobald Sie auf die Seite klicken, werden Ihnen direkt die verschiedenen Städte für die Führungen ins Auge springen, die sich optisch durch ihre knallgrüne Farbe von dem roten Grundton abheben. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, direkt nach Touren zu suchen und sich einen Imagefilm über das Konzept von eat-the-world anzuschauen. Im unteren Teil der Website finden Sie außerdem verschiedene Reiter, die Sie auf weitere Kategorien leiten: Unsere Touren, Über Uns, Services, Kooperationen und Presse. Im Header lässt sich die Sprache einstellen, in der Sie die Seite betrachten können, denn die Führungen werden in regelmäßigen Abständen auch auf Englisch durchgeführt.

Ein vielfältiges Angebot ist garantiert. (Quelle: www.eat-the-world.de)

Ein vielfältiges Angebot ist garantiert. (Quelle: www.eat-the-world.de)

Zudem hat jede Stadt Ihre eigene Seite. Wenn Sie beispielsweise Interesse an einer kulinarischen Stadtführung in Münster haben, klicken Sie auf der Hauptseite auf den Stadtnamen. Nun können Sie sich das gesamte Angebot für Ihre Wunschstadt angucken und links unter dem Reiter Stadtführungen Münster zwischen der Kreuzviertel- und der Hafen-Tour wählen. So gehen Sie auch bei den neun anderen Städten vor. Ist Ihnen eine große Gruppe von bis zu 16 Personen zu viel, gibt es zudem die Möglichkeit, in jeder Stadt einen privaten Trip zu buchen. Dabei ist es egal, ob Sie alleine sind oder beispielsweise nur zu zweit: Eine Mindestteilnehmerzahl gibt es nicht. Zudem spielt auch das Wetter keine große Rolle. Sie können bei jeder Tour, die Sie buchen, davon ausgehen, dass diese auch auf jeden Fall stattfindet.

Das Blog. (Quelle: www.eat-the-world.com/blog/)

Das Blog. (Quelle: www.eat-the-world.com/blog/)

Das Blog von eat-the-world

Neben der Geschäftsseite betreiben die Mitarbeiter von eat-the-world ihren eigenen Blog, der nicht nur über die Stadtführungen berichtet – Interessantes und Nützliches, wie beispielsweise Reisetipps für den Urlaub auf dem Land oder leckere Rezepte zum Nachkochen, werden miteinander vereint. Ähnlich wie die Hauptseite, ist auch das Blog sehr übersichtlich und strukturiert aufgebaut und bietet mit dem Reiter Themen, der sich an der rechten Bildschirmseite befindet, eine Übersicht mit Schnellzugrifffunktion zu allem, was sich auf dem Blog befindet. Darunter gibt es Fotos und die Archive, die bis auf das Jahr 2009 zurückgehen. Möchten Sie zudem die beliebtesten Kategorien des Blogs lesen, finden Sie oben links den Reiter Am beliebtesten, der noch einmal unterteilt ist in Beiträge, Themen und Seiten.

Alles in allem ist den Gründern von eat-the-world nicht nur mit ihrem Geschäftskonzept, sondern auch mit ihrer Seite und dem Blog gelungen, die Welt der Stadtführungen zu verändern: Weg von dem Image der langweiligen Spießerveranstaltung und hin zu einem frischen, neuen Bild, gespickt mit kleinen Köstlichkeiten und lustigen Anekdoten.

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